Sanierungsfachbetrieb für Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden
Sanierungsfachbetrieb für  Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden

Schimmelpilzschäden

Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer belebten Umwelt. Ihre Sporen sind fast überall zu finden, also auch in Innenräumen. Sie sind normalerweise harmlos. Übersteigt allerdings die Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Maß, kann es zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohner kommen und auch die äußerlich sind Schäden sichtbar. Wir sanieren Schimmelpilzschäden nach den Vorgaben des Bundesumweltamtes.

 

Schimmelpilze benötigen zum Wachsen viel Feuchtigkeit. Ursachen erhöhter Feuchte innerhalb von Gebäuden können zum Beispiel sein:

  • direkter Eintrag von Feuchtigkeit zum Beispiel über:
    • defekte Dächer (insbesondere Flachdächer),
    • Dachrinnen und Fallrohre;
    • Risse im Mauerwerk;
    • ungenügendes Austrocknen nach Baumaßnahmen;
    • Wassereintritt infolge von Rohrbrüchen, Überschwemmungskatastrophen etc.
  • unzureichende Abfuhr erhöhter Raumluftfeuchte durch:
    • unsachgemäßes Heizen und Lüften, insbesondere in „luftdichten“ Gebäuden
    • Kondensation (Tauwasserbildung) von Luftfeuchte im Bereich von „kalten“ Wänden, die wegen unzureichender Wärmedämmung in manchen Altbauten ein Problem darstellen. Baufehler wie Wärmebrücken führen ebenfalls in Neu- und Altbauten zur Wasserdampfkondensation entlang der Bauschadensbereiche.

 

Die Aufstellung zeigt, dass neben baulichen und bauphysikalischen Mängeln, auch die Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhter Feuchte im Gebäude beitragen. Unsachgemäßes Lüften in Verbindung mit Tätigkeiten, bei denen viel Feuchtigkeit entsteht (Duschen, Kochen, Wäschetrocknen, Betrieb großer Aquarien etc.), kann die Feuchtigkeit im Gebäude über das erträgliche Maß hinaus erhöhen. Dies wird vor allem dann ein Problem, wenn die Gebäude aus Energiespargründen aufwändig abgedichtet wurden und keine ausreichende Maßnahmen zum Luftaustausch getroffen wurden.

 

Hinweise zur Vermeidung von Schimmelpilzen finden Sie hier.

 

Wir sanieren Schimmelpilzschäden nach den Vorgaben des Bundesumweltamtes. Was das im Einzelnen bedeutet und wie unsere Leistungen aussehen können Sie hier lesen.

 

 

 

 

 

Biologie – Was sind Schimmelpilze?

 

„Schimmelpilze“ ist ein Sammelbegriff für Pilze, die typische Pilzfäden und Sporen ausbilden können. Schimmel-pilze bilden in der Wachstumsphase Zellfäden. Diese sind meist farblos, so dass der Schimmelpilz in dieser Phase normalerweise mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist. Zur Vermehrung und Verbreitung bilden Schimmelpilze

 

„Sporen“. Diese sind oft gefärbt, so dass der Schimmelpilzbefall in diesem Stadium auch mit bloßem Auge (zum Beispiel als schwarze oder gelbe Schimmelpilzflecken) erkennbar ist. Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt: Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur.

 

Schimmelpilze können eine Vielzahl von Materialien als Nährboden nutzen wie zum Beispiel:

diverse Holzarten, Spanplatten, Papier, Pappe, Karton (auch Gipskarton), Tapeten, Tapetenkleister, Kunststoffe, Gummi, Silikon(ohne pilzhemmende Zusätze), Teppichböden, Kleber für Fußbodenbeläge, Farben, Lacke, Leder.

 

Auch in und auf Zement und Beton kann Schimmelpilzwachstum vorkommen. Schimmelpilze können außerdem auf Materialien wachsen, die selbst keine Nährstoffe abgeben, wenn sich organische Partikel und Stäube aus der Luft auf diesen abgesetzt haben (zum Beispiel auf Glas).

 

Gefahren

Zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Schimmelpilzen sehen einen Zusammenhang zwischen der Belastung mit Schimmelpilzen und Atemwegsbeschwerden. Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen können, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen beim Menschen auslösen.

 

Die häufigsten bei Schimmelpilzbelastungen im Innenraum beschriebenen Symptome sind unspezifisch, so zum Beispiel Bindehaut-, Hals- und Nasenreizungen sowie Husten, Kopfweh oder Müdigkeit. Infektionen durch Schimmelpilze (Mykosen) kommen nur sehr selten und nur bei besonders empfänglichen, stark immungeschwächten Personen vor. Allergische und reizende Wirkungen können sowohl von lebenden als auch von abgestorbenen Schimmelpilzen ausgehen, während zur Auslösung von Infektionen nur lebende Schimmelpilze befähigt sind.

 

Quelle: Umweltbundesamt Broschüre „Hilfe! Schimmel im Haus“

 

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